Hallöchen! Ich habe eine Altdeutsche Schäferhündin mit Namen Cookie, 20 Monate alt. Sie ist eine wunderbare Gefährtin, arbeitet gerne mit mir und ist auch von Wild (Rehe, Hasen, Fasane etc.) problemlos abrufbar. Auch ohne Leine entfernt sie sich nie weit von mir und nimmt immer wieder Kontakt auf, um zu schauen, wo ich bin, wartet bei Bedarf, bis ich aufgeschlossen habe. Wo ist also unser Problem? Es sind Hundebegegnungen, wobei sie nicht aggressiv oder so ist, sondern jeden anderen Hund "in Grund und Boden" spielen möchte (unabhängig davon, ob der andere Hund das auch möchte...). Leider ist sie gesundheitlich von klein auf angeschlagen, hatte ihre erste OP mit 5,5 Monaten und ihre dritte OP im Oktober. Danach hieß es immer: nur an der Leine spazieren gehen, nicht toben, keine Hundekontakte (sie würde dann zu sehr aufdrehen). Gerade nach der ersten OP in so einer wichtigen Phase ihres Lebens hat das dazu geführt, dass sie bei Hundebegegnungen für mich nicht mehr ansprechbar war, auch Leckerchen konnte sie vor Aufregung nicht mehr nehmen. Letztendlich haben wir deswegen auch den Hundeverein verlassen, da es unmöglich war, mit ihr auf dem Platz zu trainieren, wenn andere Hunde anwesend waren. Seither arbeite ich mit ihr daran und es ist schon sehr viel besser geworden. Allerdings geht sie meist in den "Sitzstreik", wenn uns ein Hund entgegen kommt und erst wenn dieser vorbei gegangen ist, kann ich mit ihr weitergehen. Lange Rede, kurzer Sinn: ich möchte an dieser Thematik dringend weiter arbeiten, damit wir Hundebegegnungen irgendwann genauso gelassen meistern wie Wild-Begegnungen. Ich würde so gerne wieder mit ihr auf dem Hundeplatz trainieren können, evtl. in den Rettungshundedienst mit ihr gehen. Sie arbeitet so gerne, ist sehr gelehrig und braucht eine Aufgabe. Liebe Grüße Jana
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